Neulich fragte mich ein Bekannter, was ich eigentlich mit meinen vielen Bildern mache, die ich in den letzten 10 Jahren gemalt, gezeichnet oder gedruckt habe.
Seitdem ich im Jahre 2004 einmal für längere Zeit erkrankt war, hatte ich damit begonnen, mich aktiv mit der Malerei zu beschäftigen.
Die Malerei an sich interessiert mich bereits seit meiner Jugend. Aber ich hatte diese nur als Konsument genossen und selbst eigentlich nicht gemalt.
Durch die Beschäftigung mit den Farben merkte ich jedoch, dass die Auseinandersetzung mit einem Sujet, das eigene Tun und die Gestaltung auf dem Papier mir dabei halfen, meine Umwelt ganz anders zu sehen.
Und noch etwas passierte: Es begann etwas in mir zu arbeiten und es entstanden ganz besondere Emotionen und Veränderungen in mir selbst. Das führte dazu, dass ich mich neben meiner Berufstätigkeit und neben meinen sonstigen Aufgaben, die es so im Alltag zu erledigen gab, hinsetzte und malte.
Nach ca. vier Jahren meldete ich mich bei einer Malerin in Bautzen zu einer Malschule an, in der ich Gleichgesinnte traf. Die wöchentlichen Zusammenkünfte bei Frau Heike Dietrich und die drei Stunden gestalterische Tätigkeit waren bald nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken und bereicherten mein Leben sehr.
Seitdem ich vor fast drei Jahren in den Ruhestand gegangen bin, habe ich mehrere Kurse bei der Volkshochschule in Bautzen besucht und mich sogar an mehreren Ausstellungen beteiligt.
Aber nach wie vor ist für mich nicht entscheidend, welches Ergebnis ich am Ende "zu Papier" bringe, sondern der Prozeß des Malens.
Hinzu kommt, dass ich auch außerordentlich oft und gern fotografiere und mich mit diesen Fotos beschäftige. Dabei hilft die Fotoarbeit mir dabei, interessante Motive für das Malen zu finden und die Malerei hilft mir, einen ganz besonderen Blick beim Fotografieren zu entwickeln.
Aber zurück zu der Frage meines Bekannten:
Was mache ich eigentlich mit den vielen Bildern, die so nach und nach entstanden sind und in vielen Kisten und Alben und Festplatten verschwinden.
Nach längerem Nachdenken und Gesprächen mit meinen beiden Kindern wurde die Idee geboren, einige dieser Bilder in einem Blog anderen Leuten zugänglich zu machen. Vielleicht finnden sich ja Gleichgesinnte oder Interessierte an bestimmten Themen, mit denen man über diese oder jenes ins Gespräch kommt.
Und der Titel war auch schnell gefunden:
Biankas Bilderkasten.
Als erstes Bild stelle ich heute ein Selbstporträt ein, das ich vor fast 9 Jahren in Acryl gemalt habe.
Dabei hatte ich noch keinerlei Vorkenntnisse über Maltechniken, Perspektive usw.
Seitdem ich im Jahre 2004 einmal für längere Zeit erkrankt war, hatte ich damit begonnen, mich aktiv mit der Malerei zu beschäftigen.
Die Malerei an sich interessiert mich bereits seit meiner Jugend. Aber ich hatte diese nur als Konsument genossen und selbst eigentlich nicht gemalt.
Durch die Beschäftigung mit den Farben merkte ich jedoch, dass die Auseinandersetzung mit einem Sujet, das eigene Tun und die Gestaltung auf dem Papier mir dabei halfen, meine Umwelt ganz anders zu sehen.
Und noch etwas passierte: Es begann etwas in mir zu arbeiten und es entstanden ganz besondere Emotionen und Veränderungen in mir selbst. Das führte dazu, dass ich mich neben meiner Berufstätigkeit und neben meinen sonstigen Aufgaben, die es so im Alltag zu erledigen gab, hinsetzte und malte.
Nach ca. vier Jahren meldete ich mich bei einer Malerin in Bautzen zu einer Malschule an, in der ich Gleichgesinnte traf. Die wöchentlichen Zusammenkünfte bei Frau Heike Dietrich und die drei Stunden gestalterische Tätigkeit waren bald nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken und bereicherten mein Leben sehr.
Seitdem ich vor fast drei Jahren in den Ruhestand gegangen bin, habe ich mehrere Kurse bei der Volkshochschule in Bautzen besucht und mich sogar an mehreren Ausstellungen beteiligt.
Aber nach wie vor ist für mich nicht entscheidend, welches Ergebnis ich am Ende "zu Papier" bringe, sondern der Prozeß des Malens.
Hinzu kommt, dass ich auch außerordentlich oft und gern fotografiere und mich mit diesen Fotos beschäftige. Dabei hilft die Fotoarbeit mir dabei, interessante Motive für das Malen zu finden und die Malerei hilft mir, einen ganz besonderen Blick beim Fotografieren zu entwickeln.
Aber zurück zu der Frage meines Bekannten:
Was mache ich eigentlich mit den vielen Bildern, die so nach und nach entstanden sind und in vielen Kisten und Alben und Festplatten verschwinden.
Nach längerem Nachdenken und Gesprächen mit meinen beiden Kindern wurde die Idee geboren, einige dieser Bilder in einem Blog anderen Leuten zugänglich zu machen. Vielleicht finnden sich ja Gleichgesinnte oder Interessierte an bestimmten Themen, mit denen man über diese oder jenes ins Gespräch kommt.
Und der Titel war auch schnell gefunden:
Biankas Bilderkasten.
Als erstes Bild stelle ich heute ein Selbstporträt ein, das ich vor fast 9 Jahren in Acryl gemalt habe.
Dabei hatte ich noch keinerlei Vorkenntnisse über Maltechniken, Perspektive usw.
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